Kriegsflüchtlinge, wachsende Altersarmut, Migration, Gewalt gegen Frauen und Kinder – oder einfach nur ein alter Mensch, der am hektischen HBF Würzburg sein Portemonnaie verloren hat: Das Engagement der Bahnhofsmission Würzburg und ihres Fördervereins war schon immer weit gefächert. Aktuell nimmt die Bedeutung wegen der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen weiter zu; vor allem, weil hier als einziger Rettungsanker weit und breit eine Station rund um die Uhr offen steht, an die sich Menschen in akuter Not wenden können. Wer Gutes tut wie hier, der darf nicht diskret sein, sondern muss laut und deutlich darüber sprechen. Nur so kommt der hohe Einsatz der vielen, meist ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in der breiten Öffentlichkeit an, wird sichtbar und hilft, neben der Anerkennung auch die dringend nötigen Spendengelder zu generieren. Wir unterstützen beim Erzeugen hoher Aufmerksamkeit, beim kommunikativen Auftritt, bei medialen Strategien und bei konzeptionellen Aktivitäten wie der Erfolgsaktion „Musik verbindet“. Dies tun wir pro bono, weil es uns ganz besonders am Herzen liegt.